An der Schwelle zum Wochenende nach dem großen Glockengeläut
In Passions- und Fastenzeiten *25
Wunden über Wunden – gehören zu unserem Leben und in unsere Welt. Durch alle Zeiten hindurch. Von kleinen Kratzern bis zu den schweren Verletzungen, die tiefer gehen und nur langsam ausheilen oder gar nicht mehr. Innerlich oder äußerlich, körperlich oder seelisch. Oft alles zugleich. Wer sich auf das Leben einlässt, kommt eben nicht unverwundet davon. Wäre es sonst Leben? Jesus erfährt und durchlebt das auch.
In Passionszeiten schauen wir hin. Gehen dem einen dabei nach. Sieben Wochen lang. Legen Finger in Wunden. Und unsere Augen da drauf. Wie viele Verwundete sehen wir alltäglich!
Wen verletzen wir selbst? We shall overcome – some day. Alles verwindbar?
ÜBERWUNDEN?
- Wann wird es sein?
Ignatius von Loyola meint, Jesu Wunden seien so weit, dass alle menschlichen Wunden darin Platz haben. Ändert das was? Was ändert das? Ändert es uns?
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Nach dem Abendgebet gibt es die Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen.
Wer auch immer du bist,
woher auch immer du kommst und womit,
wo auch immer du dich befindest auf deiner Lebensreise –
willkommen.
... die zu mir kommen, werde ich nicht abweisen. Jesus / Johannes 6,37
freitags 17.45 Uhr
Wir gedenken der Toten – in unserer Stadt, in unserem Land und weltweit. Und zünden ein Licht an in Trauer um Nahe und Unbekannte. Weitere Infos dazu finden Sie hier
Manchmal ist es nicht möglich, sich selbst auf den Weg zu machen. Wenn Sie eine Kerze in der Reinoldikirche entzünden lassen möchte, tun wir das gerne für Sie. Weitere Infos dazu finden Sie hier
Informationen, Anregungen, Fragen, Gesprächsbedarf: Wenden Sie sich gerne an Susanne Karmeier, Pfarrerin an der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi • karmeier@sanktreinoldi.de | 0231. 91 25 337
Zum Team von Abendgebet und Segen an St. Reinoldi gehören: Christine Burkhardt, Angela Dicke, Christian Drengk, Michael Hofmann, Martina Jasper, Susanne Karmeier, Ralf Porps, Justin Sathiskumar, Jan Stamm, Matthias von Westerholt